1977     Manfred Brokob  und Wolfgang Wetzel  wollen dem Jugendrotkreuz neue Impulse geben. Die Idee zur Gründung des JRK-Fanfarenzuges  ist geboren.  Als Ausbilder kann Bernd Schleif  gewonnen werden.

1978     Durch Zeitungsberichte im April zeigen die ersten Jugendlichen ihr Interesse, es sind Corinne Bokelmann, Sylvia Brokob und Ralph Schomburg. Wenige Wochen später sind es bereits zwanzig Jungen und Mädchen, die musizieren wollen.

Noch im selben Monat werden die ersten Instrumente angeschafft.  Die ersten Auftritte finden in weißer Hose und rotem Hemd statt, 1. Tambour wird Sabine Ahlborn, geb. Lautenbach.

1979     Der Fanfarenzug wird mit roten Jacken ausgestattet. Carsten Georg  ist jetzt Tambour. Im selben Jahr werden die schönen, aber schmutzempfindlichen weißen Hosen gegen schwarze Hosen ausgetauscht.

1981     Am 30. März wird der erste Vorstand gewählt, 1. Vorsitzender wird Ingo Hahn, Wolfgang Wetzel  sein Stellvertreter. Auslandsauftritte beginnen in diesem Jahr in der Steiermark.

1982     Beim Internationalen Musikfest in Antwerpen/Belgien ist der JRK-FZ mit dabei. Eine 10-tägige Fahrt nach Castelnau de Médoc steht ebenfalls im Terminbuch.

1983     Der JRK-FZ tritt der Spielmannszugvereinigung Niedersachsen (SZVN) bei, um an Musikwettkämpfen teilzunehmen. Im Mai wird  der Fanfarenzug bereits Bezirksmeister in Bockenem. Am 10. und 11. September wird das 5-jährige Jubiläum mit

einem großen Musikfest auf dem Schützenplatz gefeiert. Eingeleitet wird das Fest mit einem Sternmarsch durch die Stadt. Es treten 25 Musikzüge mit  über 800 Spielleuten auf.

1985     Bodo Karlstedt  übernimmt den Vorsitz, weil Ingo Hahn  Bad Sachsa aus beruflichen Gründen verlässt.

1987     Auswärtige Auftritte wie in Beverungen oder ein Auftritt zugunsten der „Aktion Sorgenkind“ in Bad Sachsa gehören zum Programm. Es gibt auch ein Zeltlager in Dangast.

1988     Zum 10-jährigen Jubiläum kommt am 08. Mai noch die Austragung der 25. Bezirksmeisterschaft, die auf dem Schützenplatz und in der Schützenhalle durchgeführt wird.

1989     Der Fanfarenzug stellt sich von den Fanfaren auf  Brassbandmusik um. Zu den Instrumenten gehören nun z.B. Saxophon, Posaune, Tuba und verschiedene Schlaginstrumente. Eine Fahrt ins Zeltlager nach Dangast steht wieder auf dem Plan.

1990     Nachdem die Grenze zur DDR geöffnet ist, gibt es viele Auftritte im Osten, z.B. in Ellrich, Tilleda, Mackenrode.

1991     Ein mehrtägiger Aufenthalt in Spanien ist dieses Jahr der Lohn für zahlreiche Auftritte, die immerhin einen Großteil der Wochenenden in Anspruch nehmen.

1993     Dieses Jahr geht es im Februar zum Karneval in Köln. Am 29. August wird das 15-jährige Jubiläum mit einem Sternmarsch begangen.

1994     Ralph Schomburg  wird für ein Jahr Vorsitzender, gibt den Posten dann wegen beruflicher Ausbildung ab.

1995     Dieter Freistein  ist von nun an 1. Vorsitzender. Der JRK-FZ wird in Königslutter Landesmeister, nachdem in Jahren zuvor mehrere Bezirksmeistertitel errungen wurden.

1997     Zum großen Schützenumzug im Juli stellt sich der JRK-FZ in neuen Uniformen vor. Dieses Jahr wird wieder gezeltet, und zwar in Otterndorf.

1998     Beim 20-jährigen Jubiläum ist es schon Tradition, dass es einen

Sternmarsch durch die Stadt gibt. Am 13. September nehmen wieder über 

20 Musikzüge teil.

2001     Uwe Feuerhahn  übernimmt den Vorsitz des JRK-FZ.

2003     Der JRK-Fanfarenzug wird aufgelöst.

2007     Eine Gruppe von Fanfarenzug - Mitgliedern, selbst solcher aus der ersten Stunde, bilden im Juni eine Gruppe „Ehemaliger“ und üben gemeinsam mit den Fanfaren, auf denen alles begann, zurzeit etwa 20 Teilnehmer.          

 

Quelle:     JRK-FZ-Jubiläumshefte 5, 10, 15 und 20 Jahre                                                                                                               

 
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